Den Studenten wird die Fähigkeit vermittelt, an der Konzeption elektronischer Publikationen und multimedialer Produkte entscheidend mitzuwirken, deren Gestaltungen sachkundig und kritisch zu werten sowie die Realisierung und Produktion verantwortlich zu leiten.

Gestalten mit Text und Bild.
Die ersten fünf Vorlesungen widmen sich den Grundlagen der visuellen Gestaltung mit den Medien Text und Bild:

I. Getrommelt oder Gedruckt: Wege der Kommunikation vom Kerbholz zur Druckerpresse.

II. Schwarze Kunst ist keine Hexerei: Die Schrift und ihre Zeichen. Grundlagen der Typografie.

III. Gut in Form – Über Formen, Formate und Satzspiegel auf dem Papier und am Monitor.

IV. Farbenzauber: Farben und ihre Wirkung. Farbenlehre. Farbkontraste. Farbräume.

V. Die Macht der Bilder: Bilder sehen. Bilder gestalten. Spannung und Gleichgewicht. Formwirkung.

 

Gestalten für den Cyberspace.
Die nächsten fünf Vorlesungen beschäftigen sich mit den Besonderheiten der Konzeption und Gestaltung von Hypermedien:

VI. Zwischen Analog und Digital: Von der Idee zum Konzept im Cyberspace.

VII. Der Papierkorb im Rechner. Layout, Interface und Interface-Metapher.

VIII. Lost in Hyperspace? – Struktur, Navigation und Orientierung in Hypermedien.

IX. Zwischen Punkt und Pixel: Das Web und die Wörter. Text und Typografie für den Monitor.

X. Weltweit wirken! Farbe und Bild im Web. Pixelbilder oder Vektorformate?

 

Gestalten mit Bild und Ton.
Die folgenden fünf Vorlesungen bewegen sich um Geschichte, Technik und Gestaltung der zeitabhängigen Medien:

XI. Die bewegten Bilder. Geschichte, Technik und Ästhetik der Animation.

XII. Zwischen Urlaut und Originalton. Sampling, Formate und ästhetische Wirkung von Sprache und Musik.

XIII. Sound und Synthesizer. Formen und Vielfalt elektronischer Musik.

XIV. Vom Wanderkino zum Webcasting. Film und Video zwischen Kamera und Codec.

XV. Leben in künstlichen Welten: Cyborgs, Avatare und Virtual Reality.